Georgien – Schnee auf dem Weg nach Mtskheta

Neues Ziel, neues Glück. Eben noch dachten wir an die beiden jungen Leute aus Odessa und ob der Schneesturm sie verschont hat, da bemerken wir, dass auch unser Weg nun von kleineren Schneeanhäufelungen begleitet wird. Wir sind fasziniert von den schneebedeckten Wäldern, erst gestern muss es auch hier in etwas höherer Lage geschneit haben. Unser Weg führt bergauf. Immer noch erfreuen uns die verschneiten Wälder dort drüben. Schliesslich weicht die Freude dem Staunen und dann das Staunen dem Luftanhalten, denn nun stecken wir mitten drin in den höheren Lagen und damit auch mitten im Schnee. Selten haben wir gesehen, dass nicht nur der Boden rings um uns weiß ist, sondern auch jeder einzelne Ast jedes der teils noch mit Blättern besetzten Bäume mit eienr Schneeschicht bedeckt.

Der Maggi mit seinen Wüstenschuhen schlägt sich wider erwarten sehr gut. Nur die schlingernden Mercedes und BMW Limosinen der Einheimischen lassen darauf schliessen, dass die Witterung doch einigermaßen schwierige Straßenverhältnisse geschaffen hat. Wir sind beide angespannt, denn einen Bremstest auf Schnee und Schneematsch haben wir bisher mit dem Maggi nicht gemacht und mitten am Berg und seitlichem Abhang möchten wir es auch nicht probieren. Also bahnt sich Robert im zweiten und dritten Gang seinen Weg hinauf und hinab ohne zu bremsen. Als wir heil angekommen sind, sind wir beide doch ein wenig erleichtert möchte ich meinen.

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